Donnerstag, 23. Oktober 2014

Akif Pirincci- "LIEBE FREUNDE"


LIEBE FREUNDE,

entschuldigt bitte, daß ich mich heute so spät melde, aber ich habe wirklich eine sehr harte Nacht hinter mir. Unsere Kanzlerin Frau Merkel hatte auch mich zu der "Integrationskonferenz der CDU" nach Berlin eingeladen. Allerdings besaß ich keine Ahnung davon, was Generalsekretär Peter Tauber am Anfang der Feier explizit meinte, als er mit verschwörerischem Blick kundtat, daß er die CDU "jünger, weiblicher und bunter" machen wolle. Zunächst lief es genauso ab wie hier beschrieben:
"Es gelingt eine in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Veranstaltung. Zuerst: Es ging sehr fröhlich zu. Das ist erstaunlich, denn gewöhnlich wird es im politischen Berlin ernst, wenn es um Zuwanderer oder ihre Kinder geht … Stolze Abgeordnete aus Bundes- und Landtagen sind da, junge Unternehmer in Schlips und Kragen und Wissenschaftlerinnen in schicken Businesskostümen. Optisch sehen sie – trotz einiger Kopftücher – genau so aus, wie man sich die Junge Union früher vorstellte."

Von wegen schicke Businesskostüme und Kopftuch! Als die Presse schon nach einer halben Stunde draußen war, schnalzte die Kanzlerin mit dem Finger, und es wurde ein riesenhafter Rolltisch mit mindestens hundert Moët-&-Chandon-Pullen und ein noch riesenhafterer Spiegel mit unzähligen Kokslinien und 80 Schachteln Viagra drauf reingefahren. Alle ließen nun die Masken fallen bzw. die Kopftücher und rissen sich die Burkas vom Leib. Ich war angewidert zu sehen, daß es diesen muslimischen Chicks in Wahrheit gar nicht um "Teilhabe", Integrationspolitik und so'n Scheiß geht, sondern um hemmungslose Fickerei und um "Stoff" aus Medellín. Klar, bezahlt ja alles der Steuerzahler.

Ich stand natürlich im Mittelpunkt, weil ich durch mein Buch mit der Migrationsmasche die meiste Kohle abgegriffen hatte. Die Weiber mögen halt am meisten den Mann mit den vollsten Taschen. Während mich diese blutjungen "Muslima" andauernd befummelten und an mir saugten, riefen mir die Muslime in Businesskostümen zu, daß ich der erste türkischstämmige Bundeskanzler werden solle. Mein Einwand, daß ich auf nordische Blondinen mit Ariernachweis stünde und mich nur ungern in einer Arbeitsumgebung voller williger junger Frauen dunkleren Hauttyps aufhalte, wurde einfach, äh, weggeblasen.

Dann fielen alle übereinander her, und ich hörte nur noch einen nimmer enden wollenden Chor aus Stöhnen, Jauchzern und Lustschreien. Ab da läßt mich mein Gedächtnis im Stich. Kein Wunder nach 20 Linien Koki und dem Dauerritt im wörtlichen Sinne bis in die Frühe. Morgens um acht wurde ich in der Kanzlerlimousine von einem sehr freundlichen Chauffeur senegalesischer Abstammung nach Hause gefahren – splitternackt und mit zahllosen Blessuren am Körper. Mir tut jetzt noch alles weh. Also nochmal gehe ich nicht mehr zum Kanzleramt. Bin ja nicht lebensmüde.




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